"Das Chi folgt

der Aufmerksamkeit!"

 

Feng Shui und Gesundheit


Jeder der eine Krankheit zu bewältigen hat weiß, wie wichtig es ist Kräfte zu mobilisieren, die für die Heilung förderlich sind. Feng Shui befasst sich mit dem Erkennen und Nutzen dieser Kräfte zu Gunsten der Menschen.

Es ist mir ein besonderes Anliegen den Feng Shui-Aspekt mit dem Thema Gesundheit in Verbindung  zu bringen.

Mit Feng Shui assoziieren die meisten von uns die Gestaltung von Wohnräumen mit Farben und Möbeln. Feng Shui ist aber weit mehr als das. Es ist ein starkes Instrument, das uns hilft unser allgemeines Wohlbefinden durch die Harmonisierung mit unserem Lebensumfeld zu steigern. Infolgedessen stärkt man die eigene Gesundheit.

Feng Shui Tipps die Sie selbst umsetzen können!

Auch als Laie kann man einige Dinge bewegen, ohne tiefgreifende Kenntnisse über Feng Shui zu besitzen. Denn wenn die drei Chi’s in Harmonie sind, haben wir die optimalen Energiebedingungen.

Das Chi der Zeit

Die zeitliche Energie befasst sich mit allen astronomischen Phänomenen wie die Mondphasen und die Jahreszeiten. Diese Energie können wir selbst nicht beeinflussen, aber wir können mit ihr gehen. Wir können den Weg des geringsten Widerstands wählen und versuchen im Einklang mit diesen Phasen zu leben. Das heißt konkret für uns, die Natur um uns zu beobachten und daraus zu lernen. Im Winter z.B. zieht sich die Natur zurück, um Kraft zu tanken. Es ist die Zeit der Ruhe und der Regeneration. Genauso wie die Nacht für die tagaktiven Lebewesen der Regeneration vorbehalten ist, um bei Tag genug Energie zu haben. In unserer schnellelbigen Welt vergisst man diese Naturzyklen, denen wir unterworfen sind. Der andauernde Stress im Alltag sowie die Abkoppelung von der Natur macht uns krank. Wir sollten uns so verhalten wie die Natur die uns umgibt, um einen ausgewogenen Energiehaushalt zu haben. Zeiten von Aktivität sollten immer von Zeiten der Regeneration abgelöst werden. Auch die Ernährung im Einklang mit den Jahreszeiten hilft uns gesund zu bleiben. Nutzen wir das Wissen der Natur, die perfekt dieser Welt angepasst ist, um ohne großen Energieaufwand in ein Gleichgewicht zu kommen.

Die Zukunft wird immer mehr von Geschwindigkeit geprägt sein, deshalb ist für uns besonders wichtig einen Rückzugsort einzurichten in dem man Ausgleich finden kann. Das Chi ist in der Natur besonders vital und stark. Nutzen Sie diese Tatsache und verbringen Sie viel Zeit in freier Natur.

Die Frage warum man an einer schweren Krankheit erkrankt findet nicht immer eine Antwort in unserem Lebensstil oder anderen persönlichen Faktoren. Die zeitliche Energie bringt manchmal weniger gute Energiekonstellationen. 


Der Weg des geringsten Widerstandes



Das Jahr 2013 war zum Beispiel von der Elementenkonstellation Feuer/Wasser geprägt. Diese Kombination bringt eine Anfälligkeit für Krebserkrankungen und schweren Krankheiten die von innen kommen, wenn man mit dieser Energie in Resonanz geht. Suchen Sie nicht krampfhaft nach dem Warum, akzeptieren Sie die Erkrankung als Teil von Ihnen. Was man nicht ändern kann sollte man annehmen, dadurch wählt man den Weg des geringsten Widerstands und verfügt über mehr Ressourcen. Die Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt, um konstruktiv das Leben zu meistern. 

Das Chi folgt der Aufmerksamkeit!

Das Chi folgt der Aufmerksamkeit. Dieser Leitsatz ist sehr wichtig und betrifft nicht nur die Energie um uns, sondern auch unsere mentale Grundhaltung. Wir können unser persönliches Chi lenken, indem wir unsere Gedanken fokussieren. Negative Gedanken die Ängste verursachen, kann man umlenken und somit unsere Lebensqualität steigern. Man kann es auch als mentale Hygiene bezeichnen die uns hilft selbst in negativen Situationen positive Aspekte zu finden und uns darauf zu konzentrieren. Es gibt weder ein absolutes Yin noch ein absolutes Yang. Selbst im tiefsten Yin existiert ein Funken Yang, der Bewegung und Veränderung ermöglicht. Bewegung setzt wiederum Energie frei die sie lenken können! Keine Situation ist ausweglos und komplett negativ, es ist immer ein Pendeln zwischen zwei Energiepolen. Diese Sichtweise hilft, Ihre eigenen Lebenssituationen mit Distanz zu betrachten und als Teil eines komplexen Ganzen zu verstehen. Auf einer negativen Phase folgt immer eine positive!

Kraft tanken im Schlafzimmer!

Das Schlafzimmer ist der Ort wo Sie täglich die meisten Stunden verbringen. Es ist der Ort der Regeneration, deshalb ist es gerade in der Krankheit wichtig, dass dieses Zimmer ein energetisches Refugium ist. Im Schlafzimmer darf generell nichts herumliegen. Bücherstapel haben im Schlafzimmer genauso wenig zu suchen wie Kisten unter dem Bett, Schmuck sollte man verschlossen aufbewahren, wenig Deko auf Ablageflächen platzieren, gebrauchte Kleidung in einen Korb, für getragene noch zu benutzende Kleidung einen Bereich im Schrank frei machen, nichts sollte auf dem Boden herum liegen, keine Familienfotos im Zimmer, sondern beruhigende Landschaften an den Wänden falls man etwas aufhängen möchte. Elektrogeräte wie Fernseher sollten bei Nacht komplett ausgeschaltet werden.

Die Bettplatzierung sollte so sein, dass man die Tür und das Fenster im Blickfeld hat. Es ist auch nicht gut zwischen Fenster und Tür zu schlafen, da man im Chi-Durchschuss liegt und so nicht entspannen kann. Spiegel sollte man möglichst so anbringen, dass sie nicht auf das Bett zeigen, denn sie verwirbeln die Energie und sorgen für Unruhe.

Farblich sind ruhige Töne angebracht, damit eine sanfte Atmosphäre geschaffen wird, die beruhigt. Vorhänge aus dichten Stoffen filtern das Licht angenehm und dämpfen auch die Geräuschkulisse.

© Monika Seebacher
© Monika Seebacher

Die Farbgestaltung

Die energetisch passende Farbgestaltung für einen Raum zu finden ist für den Laien kaum möglich. Dennoch kann man als Richtlinie sagen, dass man die Farbe Rot in der Gestaltung weg lassen sollte. Diese Farbe geht mit dem Element Feuer in Resonanz und verstärkt die Qualitäten der Energien die man in einem Raum vorfindet. Da man nicht weiß, ob sie gut oder schlecht sind, ist es besser auf diese Farbe zu verzichten, ganz besonders wenn man krank ist.

Die meisten von uns umgeben sich in ihrer Wohnung mit vielen Erdtönen und vielen Holzfarben. Diese Farben gehen mit dem Element Erde in Resonanz. Eine Eigenschaft der Erde ist, dass sie bei einem Übermaß zur Stagnation der Energie führt und deshalb krank macht. Kombinieren Sie ein Zuviel an Erdfarben immer mit frischem Weiß oder Accessoires aus Metall, das mildert den „Schwereeffekt“. Weiß steht für Metall und entzieht der trägen Erde Energie, so dass das Chi wieder fließen kann.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!


Hier erhalten Sie Tipps zur Gestaltung Ihres Schlafzimmers!